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Feb

Spende des Autohauses Unterberger Prien

Prien| Unterberger hält an seiner Tradition fest und unterstützt zu Jahresbeginn mehrere gemeinnützige Organisationen. Am Montag, den 7. Februar 2023 empfing das Chiemseehospiz Bernau eine Spende von 5.000 Euro.

Gerald Unterberger, Geschäftsführer Unterberger Gruppe, und Hakki Dolgun, Betriebsleiter Autohaus Unterberger Prien am Chiemsee, überreichten den Scheck im Rahmen einer feierlichen Übergabe. Hospizvorstand Stefan Scheck und Alois Glück, erster Vorsitzender des Fördervereins, nahmen die Spende dankend entgegen. „Dass sich ein Unternehmen für wohltätige Zwecke engagiert, ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit. Umso mehr freuen wir uns über die Unterstützung von Unterberger, welche uns hilft, unsere Bewohner:innen sowie ihre Familien noch besser zu betreuen“, freuen sich die beiden Verantwortlichen des Hospizes.

Zuvor hatten Mitarbeiter:innen von Unterberger das Chiemseehospiz besucht und sich vor Ort einen Eindruck von der Arbeit verschafft. Im ersten stationären Hospiz Südostbayerns werden schwerstkranke sowie sterbende Menschen rund um die Uhr palliativ versorgt und gepflegt. „Soziales Engagement wird bei uns großgeschrieben. Jedes Jahr wählen wir mehrere karitative Einrichtungen aus, welchen wir mit einer finanziellen Zuwendung unter die Arme greifen möchten“, so Gerald Unterberger. „Über den Tellerrand unserer eigenen Arbeit zu blicken hat für uns eine große Bedeutung. Wir wollen einen Beitrag für Menschen und Einrichtungen in unserer Region leisten, die sich um jene kümmern, denen es nicht so gut geht“, betont Hakki Dolgun.

Lesen sie HIER den Bericht online auf der Homepage der Firma Unterberger.

Foto (v.l.n.r.): Hakki Dolgun, Alois Glück, Stefan Scheck, Gerald Unterberger

Text/Foto: © Unterberger

Aufnahme im Chiemseehospiz Bernau

Das Chiemseehospiz nimmt Menschen über 17 Jahren, mit fortgeschrittener und fortschreitender Erkrankung auf, die nur eine sehr begrenzte Lebenserwartung haben, bei denen keine Aussicht auf Heilung besteht, eine palliativ-pflegerische bzw. palliativ-medizinische Versorgung notwendig ist und eine Krankenhausbehandlung nach § 39 SGB V nicht erforderlich ist. Voraussetzung für die Aufnahme ist, dass die Betreuung zuhause nicht mehr sichergestellt werden kann und auch durch eine stationäre Pflegeeinrichtung nicht adäquat abgedeckt werden kann. Die Einweisung erfolgt über den Hausarzt, oder Ärzte aus dem Krankenhaus.

Aufnahmekriterien sind

eine progrediente, weit fortgeschrittene Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung (von wenigen Tagen, Wochen oder Monaten), wie onkologische Erkrankungen mit Symptomlast, AIDS, neurologische Erkrankungen, Nieren-, Herz-oder Lungenerkrankung im Endstadium.

Aufklärung über Erkrankung und deren Prognose (Patient bzw. auch rechtliche Vertretung)

Einverständnis des Betroffenen zur Aufnahme im Hospiz

ambulante Versorgungsmöglichkeiten sind abgeklärt und ausgeschöpft, die Versorgungsmöglichkeit im Heim ist aufgrund der aktuellen oder zu erwartenden hohen Versorgungsanforderung ausgeschlossen und/ oder aufgrund der Situation und Symptomlast nicht angemessen

Aufnahmeprocedere

telefonische Anfrage, ob ein Hospizplatz frei ist
Fax an uns mit Notwendigkeitsbescheinigung, die der einweisende Arzt ausfüllt und Antrag nach §39a, die der Betroffene oder sein/e Bevollmächtigte/r ausfüllt
suchen eines neuen Hausarztes vor Ort, falls der bisherige die Betreuung im Chiemseehospiz in Bernau nicht übernimmt
die Aufnahme erfolgt nach Genehmigung durch die Krankenkasse
Das Chiemseehospiz möchte Menschen, egal welcher Herkunft oder Religion, die diese Kriterien erfüllen, ein sicheres Zuhause für die letzte Lebensphase bieten.

Kontakt und Anfahrt zum Chiemseehospiz Bernau

CHIEMSEEHOSPIZ BERNAU
Baumannstraße 56
83233 Bernau

Tel.: 08051-96 18 55-0
Fax.: 08051-96 18 55-77