08
Feb

Spende des Autohauses Unterberger Prien

Am 7. Februar erhielt das Chiemseehospiz vom Autohaus Unterberger Prien eine Spende in Höhe von 5.000€.

Das Unternehmen sammelt jeweils über ein Jahr hinweg Spenden, die anschließend an eine regionale soziale Einrichtung übergeben werden. Dieses Jahr wurde das Chiemseehospiz als Empfänger bestimmt. Mitarbeiter des Autohauses hatten das Hospiz zuvor besucht und sich vor Ort einen Eindruck der Arbeit verschafft. „Uns ist es wichtig, auch über den Tellerrand unserer eigenen Arbeit hinauszuschauen. Es ist unser Anliegen, in unserer Region einen kleinen Beitrag der Unterstützung und Wertschätzung für die Menschen und Einrichtungen zu leisten, die sich um diejenigen kümmern, denen es nicht so gut geht“, so der Betriebsleiter des Autohauses Hakki Dolgun.

Der erste Vorsitzende des Fördervereins, Alois Glück und Hospizvorstand Stefan Scheck nahmen die Spende für das Chiemseehospiz dankend entgegen: „Es ist heutzutage nicht selbstverständlich, dass ein Unternehmen sich für soziale Anliegen einsetzt. Deshalb freut es uns umso mehr, dass das Autohaus Unterberger uns unterstützt, die uns anvertrauten Bewohner*innen und ihre Familien noch besser zu versorgen“.

 

Foto (v.l.n.r.): Hakki Dolgun, Alois Glück, Stefan Scheck, Gerald Unterberger

Aufnahme im Chiemseehospiz Bernau

Das Chiemseehospiz nimmt Menschen über 17 Jahren, mit fortgeschrittener und fortschreitender Erkrankung auf, die nur eine sehr begrenzte Lebenserwartung haben, bei denen keine Aussicht auf Heilung besteht, eine palliativ-pflegerische bzw. palliativ-medizinische Versorgung notwendig ist und eine Krankenhausbehandlung nach § 39 SGB V nicht erforderlich ist. Voraussetzung für die Aufnahme ist, dass die Betreuung zuhause nicht mehr sichergestellt werden kann und auch durch eine stationäre Pflegeeinrichtung nicht adäquat abgedeckt werden kann. Die Einweisung erfolgt über den Hausarzt, oder Ärzte aus dem Krankenhaus.

Aufnahmekriterien sind

eine progrediente, weit fortgeschrittene Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung (von wenigen Tagen, Wochen oder Monaten), wie onkologische Erkrankungen mit Symptomlast, AIDS, neurologische Erkrankungen, Nieren-, Herz-oder Lungenerkrankung im Endstadium.

Aufklärung über Erkrankung und deren Prognose (Patient bzw. auch rechtliche Vertretung)

Einverständnis des Betroffenen zur Aufnahme im Hospiz

ambulante Versorgungsmöglichkeiten sind abgeklärt und ausgeschöpft, die Versorgungsmöglichkeit im Heim ist aufgrund der aktuellen oder zu erwartenden hohen Versorgungsanforderung ausgeschlossen und/ oder aufgrund der Situation und Symptomlast nicht angemessen

Aufnahmeprocedere

telefonische Anfrage, ob ein Hospizplatz frei ist
Fax an uns mit Notwendigkeitsbescheinigung, die der einweisende Arzt ausfüllt und Antrag nach §39a, die der Betroffene oder sein/e Bevollmächtigte/r ausfüllt
suchen eines neuen Hausarztes vor Ort, falls der bisherige die Betreuung im Chiemseehospiz in Bernau nicht übernimmt
die Aufnahme erfolgt nach Genehmigung durch die Krankenkasse
Das Chiemseehospiz möchte Menschen, egal welcher Herkunft oder Religion, die diese Kriterien erfüllen, ein sicheres Zuhause für die letzte Lebensphase bieten.

Kontakt und Anfahrt zum Chiemseehospiz Bernau

CHIEMSEEHOSPIZ BERNAU
Baumannstraße 56
83233 Bernau

CHIEMSEEHOSPIZ BERNAU
Baumannstraße 56
83233 Bernau

Tel.: 08051 - 96 18 55 -0
Fax.: 08 05 1 - 96 18 55 -7 7