Im Alltag mit dem Sterben braucht es Humor
Bernau | Dass der Tod zum Leben gehört, lässt sich oft gut verdrängen. Wenn aber der Tod – wie im Bernauer Chiemseehospiz – zum Arbeitsalltag gehört, ist er immer präsent. Dann gilt es, ihn zu akzeptieren, zu ertragen und am Feierabend nicht mit heim zu nehmen.
„Der Humor ist das, was uns durch den Tag trägt“, sagt Verena Kögl. Wer sie und ihre Kollegen im Chiemseehospiz in Bernau besucht, spürt ihre Freude an der Arbeit und hört, dass viel gelacht wird. Im Widerspruch zum würdigen Umgang mit dem Tod steht dies nicht – im Gegenteil: „Wir haben grundsätzlich ganz viel Spaß miteinander. Das ist der natürliche Ausgleich zu den schweren Situationen“, so die Pflegefachkraft und Stationsleiterin…
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Foto: „Rituale helfen. Für jeden Verstorbenen wird ein Holztäfelchen an einen Strauch gehängt.“
Text: © Passauer Neue Presse
Foto: © Katrin Detzel, Passauer Neue Presse