Ein Platz zum Sterben – Wegen Corona erstmals im Kreistag: Informationen zum Chiemseehospiz aus erster Hand
Berchtesgadener Land | Im ersten Moment wirkte es irritierend, als Landrat Bernhard Kern, von „einem tollen Ort sprach, an dem man sich in seinen letzten Tagen wohlfühlen kann“. Doch das Gefühl wich, während der Geschäftsführer des Chiemseehospizes Stefan Scheck am Freitag im Kreistag sprach. Und nachdem noch Pflegedienstleiterin Ruth Wiedemann das Wort ergriffen hatte, war der Kommentar vollends nachvollziehbar. Beide hatten gleichermaßen sachlich wie wertschätzend ihre Arbeit mit sterbenden Menschen geschildert und so diesem – immer noch – gesellschaftlichen Tabuthema ein wenig den Schrecken genommen.
Den vollständigen Bericht lesen Sie HIER in der Passauer Neuen Presse.
In Bernau idyllisch gelegen ist das Hospiz, an dem der Landkreis Berchtesgadener Land beteiligt ist. Sterbenden Menschen wird dort ein würdevollen Abschied vom Leben ermöglicht. Das Grundstück mit unverbautem Blick auf die Berge gehörte dem Freistaat, der Hinweis kam vom damaligen Leiter der Justizvollzugsanstalt.
Text: © Sabine Zehringer, Passauer Neue Presse
Foto: © Chiemseehospiz