»Den Tod an der Hand nehmen wie einen Freund«
Berchtesgadener Land | Darf gelacht werden an einem Ort, an dem Menschen sterben? »Natürlich«, sagt Silvia Hainz. Die 32-Jährige aus Laufen ist Palliativschwester und kümmert sich um unheilbar Kranke, die im Chiemseehospiz in Bernau am Chiemsee ihre letzte Heimat gefunden haben. Die Begleitung auf diesem Weg ist für sie viel mehr als nur Beruf, denn es gilt herauszufinden, wie es den einzelnen Bewohnern am besten geht, was gebraucht wird, was hilft. Und dazu gehört es, ein Stückchen Normalität zu vermitteln: »Tatsächlich ist so viel Leben hier, es ist ein ganz heller Ort. Natürlich wird geweint, aber auch ganz viel gelacht, mit den Patienten, mit den Angehörigen. Und das ist so wichtig.«
Das Chiemseehospiz ist eine sehr besondere Einrichtung. 2020 wurde das Haus eröffnet, mitten in einem Wohngebiet, mit freiem Blick in die Natur, ein heller. freundlicher Bau. Träger sind die drei Landkreise Berchtesgadener Land, Traunstein und Rosenheim sowie die Stadt Rosenheim. Dieses Einzugsgebiet muss versorgt werden und das gelingt…
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Text: © Berchtesgadener Anzeiger