Günther Pfaffeneder
Chiemseehospiz Bernau
Baumannstraße 56
83233 Bernau
info@chiemseehospiz.de
Dr. Manuel Diller
Landratsamt Traunstein
Papst-Benedikt-XVI.-Platz
83278 Traunstein
Günther Pfaffeneder
Chiemseehospiz Bernau
Baumannstraße 56
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Liebe Interessierte, im Chiemseehospiz finden regelmäßig „Letzte-Hilfe-Kurse“ statt.
In diesen Kursen lernen Interessierte die Begleitung Schwerkranker und Sterbender am Lebensende kennen und erfahren, was sie für ihre Nahestehenden am Ende des Lebens tun können. Wir vermitteln Basiswissen, Orientierungen und einfache Handgriffe. Nähere Informationen unter Letzte Hilfe.
Sterben als Teil des Lebens
Vorsorgen und Entscheiden – Patientenverfügung u. a.
Leiden lindern – Praktische Hilfe bei Symptomen der Sterbephase
Abschied nehmen – Trauerprozesse
Datum: 8. November 2024
Uhrzeit: 17.00 bis ca. 21.00 Uhr
Ort: Chiemseehospiz Bernau, Baumannstr. 56, 83233 Bernau (1. OG)
Kursleiter: Markus Häckl (Pflegefachkraft), Petra Laubhuber (Pflegefachkraft) und Julia Reichenberger (Pflegefachkraft)
Kursbeitrag: 20 Euro. Bitte in bar mitbringen. Wird als Spende an den Förderverein Chiemseehospiz e. V. übergeben.
Der Kurs im November 2024 ist bereits ausgebucht. Gerne können Sie sich für den nächsten Letzte Hilfe Kurs im Frühjahr 2025 voranmelden.
Wir bitten Sie, sich vorab bei uns anzumelden!
Gerne setzen wir Sie auf unsere Warteliste und geben Ihnen Bescheid, sobald neue Termine feststehen.
Wir sind per Mail unter aufnahme@chiemseehospiz.de
oder telefonisch unter 08051-96 18 55-0 zu erreichen und stehen Ihnen auch für Fragen zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Sie!
Im Podcast „Todesmutig – der Podcast rund ums Lebensende“ sprechen Mitarbeiter des Chiemseehospiz über die Themen der Palliative Care: den Tod, den Sterbeprozess und die Zeit danach. Die Informationen sollen darauf vorbereiten, jemanden in der letzten Lebensphase zu begleiten, aufzuklären und Ängste zu nehmen.
Sie interessieren sich für Hospizarbeit und wollen über das Lebensende lernen?
Hören Sie hier auf Spotify einmal hinein!
Auf dieser Seite werden wir Sie zu Neuigkeiten rund um das Chiemseehospiz Bernau informieren.
Niemand weiß, ob er später einmal auf die Unterstützung anderer angewiesen sein wird. Eines ist uns jedoch allen gemein: Wir möchten unseren Lebensabend würdevoll und mit größtmöglichem Einsatz an Liebe und Fürsorge gesichert wissen.
Caritas https://www.caritas-nah-am-naechsten.de/caritas-zentrum-traunstein
Gemeinde Bernau https://www.gemeinde-bernau.de/
Hospizverein Berchtesgadener Land Bad Reichenau https://www.hospizverein-bgl.de/
Jakobus Hospizverein e.V. Rosenheim http://hospizverein-rosenheim.de/
Netzwerkhospiz Traunstein https://www.netzwerk-hospiz.de/
Hospizgruppe Prien und Umgebung e.V. http://www.hospiz-prien.de/
Das Chiemseehospiz vertraut auf ein Netzwerk verschiedener Partner, die für eine reibungslose Zusammenarbeit auf höchstem Niveau stehen. Die Landkreise Rosenheim, Traunstein, Berchtesgadener Land und die Stadt Rosenheim sind seitens der öffentlichen Hand Ansprechpartner für unsere Einrichtung. Als Kooperationspartner eng eingebunden sind die örtlichen Hospizvereine, deren ehrenamtliche Hospizbegleiter unterstützend für Sie da sind.
Das Chiemseehospiz Bernau liegt im Herzen des Chiemgaus, eingebettet zwischen Alpen und Chiemsee.
Das Chiemseehospiz nimmt Menschen über 17 Jahren, mit fortgeschrittener und fortschreitender Erkrankung auf, die nur eine sehr begrenzte Lebenserwartung haben, bei denen keine Aussicht auf Heilung besteht, eine palliativ-pflegerische bzw. palliativ-medizinische Versorgung notwendig ist und eine Krankenhausbehandlung nach § 39 SGB V nicht erforderlich ist. Voraussetzung für die Aufnahme ist, dass die Betreuung zuhause nicht mehr sichergestellt werden kann und auch durch eine stationäre Pflegeeinrichtung nicht adäquat abgedeckt werden kann. Die Einweisung erfolgt über den Hausarzt, oder Ärzte aus dem Krankenhaus.
Aufnahmekriterien sind
eine progrediente, weit fortgeschrittene Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung (von wenigen Tagen, Wochen oder Monaten), wie onkologische Erkrankungen mit Symptomlast, AIDS, neurologische Erkrankungen, Nieren-, Herz-oder Lungenerkrankung im Endstadium.
Aufklärung über Erkrankung und deren Prognose (Patient bzw. auch rechtliche Vertretung)
Einverständnis des Betroffenen zur Aufnahme im Hospiz
ambulante Versorgungsmöglichkeiten sind abgeklärt und ausgeschöpft, die Versorgungsmöglichkeit im Heim ist aufgrund der aktuellen oder zu erwartenden hohen Versorgungsanforderung ausgeschlossen und/ oder aufgrund der Situation und Symptomlast nicht angemessen
Aufnahmeprocedere
telefonische Anfrage, ob ein Hospizplatz frei ist
Fax an uns mit Notwendigkeitsbescheinigung, die der einweisende Arzt ausfüllt und Antrag nach §39a, die der Betroffene oder sein/e Bevollmächtigte/r ausfüllt
suchen eines neuen Hausarztes vor Ort, falls der bisherige die Betreuung im Chiemseehospiz in Bernau nicht übernimmt
die Aufnahme erfolgt nach Genehmigung durch die Krankenkasse
Das Chiemseehospiz möchte Menschen, egal welcher Herkunft oder Religion, die diese Kriterien erfüllen, ein sicheres Zuhause für die letzte Lebensphase bieten.